Die Spreizung bei den Reiseausgaben nimmt zu
Die Zahl der Bundesbürger die dieses Jahr mehr Geld für ihren Urlaub ausgeben wollen als bisher, wächst. Aber ebenso wächst die Zahl derer, die weniger ausgeben wollen oder müssen, hat die Reiseanalyse festgestellt. Für die Reisebranche ist das eine zwiespältige Botschaft.
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Bei der jüngsten Umfrage der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) gaben 17 Prozent der Befragten an, dass sie weniger Geld für den Urlaub ausgeben wollen als bisher. 23 Prozent erklärten, sie seien zu höheren Ausgaben bereit. Im Januar 2022 hatten fünf Prozent der Umfrageteilnehmer erklärt, sie wollten für den Urlaub weniger Geld ausgeben, 15 Prozent erklärten sich zu höheren Ausgaben bereit.
Naheliegenderweise betreffen die Pläne für Sparmaßnahmen Haushalte mit geringerem Einkommen stärker als Besserverdiener. So wollen nur fünf Prozent der Bezieher von monatlichen Haushaltseinkommen über 4.000 Euro 2023 auf Urlaub verzichten, während es unter den Haushalten mit weniger als 2.000 Euro gut ein Viertel ist. Das sei im Grunde nicht viel anders als vor der Corona- und Inflationskrise, sagt Marktforscherin Bente Grimm.
Insgesamt sei trotz pessimistischer Einschätzung der kommenden Entwicklung der wirtschaftlichen Lage in vielen Haushalten noch ein Spielraum für höhere Ausgaben für Reisen vorhanden, so Grimm. Besondere Herausforderungen zeigten sich für untere Einkommensgruppen. Dies sei aber eher ein gesellschaftliches als ein touristisches Problem.