Wikinger-Produktmanagerin Sarah Mende liefert Reisebüromitarbeitern in zwei Online-Schulungen Tipps für die Beratung am Counter rund um Aktivurlaub auf der Baleareninsel. Die Webinare über das "Outdoor-Paradies Mallorca" finden am 26. ab 14 Uhr und 27. Juli ab 9 Uhr statt. Wikinger (Anmeldung)

SPD-Politiker Karl Lauterbach ist zurzeit in Italien im Urlaub. Nach seiner Ankunft in Bologna stellte er wegen der aktuellen Hitzewelle die Zukunft Italiens als Urlaubsland infrage. Das blieb nicht ohne Echo. Italiens Tourismusministerin Daniela Santanchè konterte, man sei sich in Italien des Klimawandels bewusst, der nicht nur Südeuropa, sondern den gesamten Planeten betreffe. "Wir sind uns sicher, dass die Deutschen den Italien-Urlaub immer weiter schätzen werden", so Santanchè. Tagesschau

Ein australischer Urlauber, der am Donnerstagmorgen vom Balkon im dritten Stock seines Hotelzimmers in Cas Catala in die Tiefe stürzte, ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Polizei vermutet, dass Alkohol im Spiel war und dass der 54-Jährige ein weiteres Opfer eines sogenannten Balconing-Unfalls geworden ist. Mallorca Magazin

Nach dem Brand im Ankunftsterminal A am 16. Juli findet am Flughafen Catania noch kein regulärer Betrieb statt, anders als angekündigt. Laut Eurowings sind alle Airlines betroffen. Demnach würden alle bis 22. Juli von und nach Catania geplanten Flüge nach Palermo umgeleitet. Sicherheitsdienstleister A3M berichtet zudem, dass das Terminal A bis mindestens 24. Juli geschlossen bleibt. Der Airport arbeite daran, die Flüge am Terminal C zu erhöhen. Ansa

Wegen eines Stromproblems im Schweizer Skigebiet Glacier 3000 im Kanton Waadt musste eine Gondelbahn mithilfe eines Notmotors in eine Station gezogen worden. Von dort aus wurden 270 Touristen mit 54 Flügen von zwei Hubschraubern ausgeflogen. Über Verletzte wurde nicht berichtet. NZZ

Trinkgeld gilt in den USA als Teil des Einkommens: Weil in Service-Berufen die Stundenlöhne sehr niedrig sind, werden sie durch die "freiwilligen" Tips ausgeglichen. Der Druck auf Reisende, üppige Trinkgelder zu geben, ist offenbar gewachsen. Auch an Selbstbedienungskassen im Supermarkt werde nun danach gefragt, wie viel Trinkgeld angesagt sei, heißt es. Selbst Essensdienst-Kuriere könnten in einer App sehen, wer wie viel Trinkgeld gezahlt habe – und entsprechend ausliefern. FVW

Korean Air nimmt nach einer Unterbrechung von rund dreieinhalb Jahren mehrere Strecken nach China und Japan wieder auf. Die Airline bedient die Strecke Seoul/Incheon in das chinesische Changsha seit dem 19. Juli wieder fünfmal wöchentlich. Ab Ende September fliegt sie ebenfalls wieder von Südkorea nach Wuhan und Weihai in China sowie nach Fukuoka und Nagoya in Japan. FVW

Die spanische Hotelgruppe hat das Riu-Hotel in Meloneras im Süden von Gran Canaria einer umfangreichen Modernisierung unterzogen. Das Vier-Sterne-Hotel empfängt in 639 renovierten Zimmern ab dem 11. August wieder Gäste. Zur Ausstattung der All-inclusive-Anlage gehören drei Restaurants, mehrere Bars und eine Kaffeebar. Touristik Aktuell

Der Flughafen-Konzern Fraport blieb trotz des Ukraine-Krieges am russischen Flughafen von St. Petersburg, Pulkowo, beteiligt. Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung zeigen nun, dass dieser in den vergangenen Monaten von Militärmaschinen genutzt wurde. Unter anderem soll es sich um Flugzeuge im Dienst der berüchtigten Wagner-Truppen handeln. An Fraport ist das Land Hessen mit 30 und die Stadt Frankfurt mit 20 Prozent beteiligt. Der Druck zum Ausstieg auf die Akteure dürfte wachsen. Tagesschau

Nach einer Untersuchung von Greenpeace auf 112 Strecken ist das Flugzeug in 70 Prozent aller Fälle auf Europa-Strecken günstiger als die Bahn. Bei den 31 Verbindungen mit Start- oder Endpunkten in Deutschland war die Bahn in jedem zweiten Fall teurer. In Extremfällen lag der Bahnpreis beim 30-fachen des Fluges. In jedem Fall günstiger waren die Züge auf den Strecken Hamburg – Brüssel und Hamburg – München. Spiegel

Schwimmen mit Delfinen ist mancherorts eine beliebte Aktivität von Urlaubern. Doch in Japan mehren sich die Hinweise, dass die Säugetiere keine Lust auf Kontakt mit Menschen haben. Denn am Strand Fuishohama der Stadt Mihama sind wiederholt badende Touristen von Delfinen attackiert worden. Das ging so weit, dass ein Mann gebrochene Rippen von der Begegnung davon getragen hat, andere wurden gebissen. Verhaltensforscher mutmaßen, dass die Delfine gestresst sind von den Touristen und sich daher aggressiv verhalten. Mittlerweile stehen Delfin-Warnschilder an den Stränden. BBC