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Vertrieb
"Wenn wir Glück haben, kommt es zu vereinzelten Buchungen"
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Ziele
Die pauschale weltweite Reisewarnung ist ab heute vorbei
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Trends
Immer mehr Reisefälle landen vor Gericht
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Tschüss
Keine Party für die BER-Lachnummer
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Vertrieb
Der Podcast am 1.10.2020: Alles Wichtige in drei Minuten
"Wenn wir Glück haben, kommt es zu vereinzelten Buchungen"
Reisebüroinhaberin Stefanie Deiters-Galiläa hat nennenswerte Einnahmen im vierten Quartal bereits abgeschrieben, frühestens im Mai erwartet sie den Reise-Neustart. Um über den Winter zu kommen, wolle sie in ihrem Reisebüro Urlaubsoase im bayerischen Aichach Öffnungszeiten reduzieren und telefonisch, per E-Mail sowie neu auch Videochat erreichbar sein. Travel Talk
Reisebüro Arche Noah in Trier schließt zum Jahresende
Der dem Bistum Trier angeschlossene Arche Noah Reisen GmbH stellt den Betrieb zum 31. Dezember ein. Alle Reisen in 2020 würden noch planmäßig durchgeführt, heißt es. Der Gesellschafter sieht die Wirtschaftlichkeit gefährdet, vor allem weil Gruppenreisen, auf die sich das Reisebüro mit Veranstalter spezialisiert hat, in absehbarer Zeit so gut wie unmöglich seien. Bistum Trier
Beratungsgebühr als "sinnvolle Ergänzung zum Serviceentgelt"
"An die Einführung von Beratungsgebühren sollte der stationäre Reisevertrieb viel selbstbewusster als bisher herangehen", sagt RTK-Chef Thomas Bösl. Ähnlich sehen es auch die Kooperationen Alpha, Reiseland und TSS. "Mit Beratungsgebühren sind die Reisebüros noch zurückhaltend, da die Akzeptanz bei den Kunden noch nicht so gegeben ist", so TSS-Geschäftsführer Manuel Molina. Travel Talk
Grimm Touristik Wetzlar kann Geschäftsbetrieb fortsetzen
Der vorläufige Insolvenzverwalter Thomas Rittmeister will mit dem insolventen Paketveranstalter weitermachen. Die Gehälter der Mitarbeiter von Grimm Touristik Wetzlar (GTW) seien bis einschließlich November über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Counter vor9
Agentur startet Facebook-Gruppe für den Vertrieb
Global Communication Experts hat eine geschlossene Facebook-Gruppe zum Austausch unter Touristikern gegründet. Unter "GCE Infos für die Reisebranche" sollen News zu Fortbildungen und Reiseinspiration veröffentlicht werden. Die Marketing- und PR-Agentur vertritt Ziele wie Costa Rica, Indonesien und Québec. Facebook
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Ziele
Die pauschale weltweite Reisewarnung ist ab heute vorbei
Ab Donnerstag wird die Reisewelt wieder ein bisschen größer. Über Nacht fällt die Reisewarnung des Auswärtigen Amts für gut 30 außereuropäische Länder. Denn am 1. Oktober ist die pauschale Reisewarnung für den Rest der Welt außerhalb Europas Geschichte. Künftig wird nur vor Corona-Risikogebieten und aus Sicherheitsgründen gewarnt. Counter vor9
Auswärtiges Amt warnt vor Island und ganz Belgien
Nachdem das Robert-Koch-Institut seine Corona-Risikoliste aktualisiert hat, sprach das Auswärtige Amt entsprechende Reisewarnungen aus. Jetzt gelten ganz Belgien und Island als Risikogebiete, dazu weitere Regionen im Baltikum, Frankreich, Großbritannien, Irland, Rumänien, Slowenien und Ungarn. Der Schweizer Kanton Fribourg und einige kroatische Regionen wurden von der Liste gestrichen. RKI-Liste
US-Kreuzfahrtstopp könnte Ende Oktober vorbei sein
Nach Berichten von US-Medien soll die zum 1. Oktober auslaufende sogenannte "No Sail Order" um einen Monat verlängert werden. Damit habe sich die US-Regierung gegen die Gesundheitsbehörde CDC durchgesetzt, deren Chef eine Verlängerung der Aussetzung von Kreuzfahrten von US-amerikanischen Häfen bis Mitte Februar erreichen wollte. Counter vor9
Mallorca will ab Oktober Kreuzfahrtschiffe anlegen lassen
Seit Mitte März gab es eine Corona-Auszeit für die Cruiseliner, nun seien laut "Mallorca Magazin" 13 Anläufe geplant. Die Genehmigungen der spanischen Hafenbehörde und des Gesundheitsministeriums stehen aber noch aus. Im Oktober könnten in Palma die Kreuzfahrtschiffe "Allure" und "Jewel of the Seas", "Celebrity Eclipse", "Smeralda" und "Diadema", "Europa 2", "Berlin" und "World Explorer" anlegen. Mallorca Magazin
Disney entlässt wegen Corona-Einbußen 28.000 Mitarbeiter
Auch das Entertainment-Imperium von Walt Disney in den USA wird durch die Pandemie hart getroffen. Die Freizeitparks in Kalifornien bleiben weiter geschlossen, in Florida ist nur eine begrenzte Zahl an Besuchern erlaubt. Daher nennt Disney-Manager Josh D'Amaro den Job-Kahlschlag von 28.000 in den Parks, Resorts und bei Kreuzfahrten "die einzig gangbare Option". Tagesschau
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Produkte
Royal Caribbean verlängert Stornoangebot bis 30. November
Die Aktion "Cruise with Confidence" von Royal Caribbean soll Interessenten in Corona-Zeiten die Unsicherheit nehmen und das Buchen erleichtern. Sie wurde jetzt bis Ende November verlängert. Kunden von Royal Caribbean International, Azamara, Silversea und Celebrity Cruises können von ihrer Buchung bis 48 Stunden vor Abfahrt kostenlos zurücktreten und sich den Preis gutschreiben lassen. Touristik Aktuell
Nach Angaben des Deutschen Richterbundes geht die Zahl der Fälle, bei denen Auseinandersetzungen zwischen Verbrauchern und Airlines oder Veranstaltern vor Gericht landen, kräftig nach oben. Bei zehn Gerichten seien schon 45.000 Fälle anhängig. Counter vor9
Aida und Costa wollen ab Frühjahr alle Schiffe einsetzen
Michael Thamm (Foto), Chef der Carnival-Tochter Costa, zu der auch Aida Cruises gehört, geht davon aus, dass im kommenden Frühjahr wieder alle seine Kreuzfahrtschiffe fahren. Im bevorstehenden Winter seien dagegen erst zehn von insgesamt 27 Costa- und Aida-Kreuzer am Start. Counter vor9
Trotz Coronakrise gab es im Juli auf Wohnmobil- und Campingplätzen 8,57 Millionen Übernachtungen, teilte der Bundesverband der Deutschen Campingwirtschaft mit. Das sind 0,5 Prozent mehr als im Juli 2019. Die Anzahl ausländischer Gäste ging im Corona-Sommer zurück, was durch die Inlandsgäste wett gemacht werden konnte. T-Online
Meistgeklickter Link der letzten Ausgabe
Wem nützen Veranstalter-Tools für Service-Entgelte? Counter vor9
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Jobs
Sie suchen Personal?
Der Stellenmarkt von Counter vor9 hilft! Heute geschaltet, morgen in der Mail bei 20.000 Fachkräften im Reisevertrieb und auf der Job-Website von Counter vor9 (Mediadaten)
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... und Tschüss
Keine Party für die BER-Lachnummer
Durch die Probleme beim Bau des Flughafens seien Berlin und ganz Deutschland zur "Lachnummer" geworden, sagt BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup. "Wir deutschen Ingenieure haben uns geschämt", so der Manager selbstkritisch. Deshalb soll es am 31. Oktober, wenn der Hauptstadt-Airport tatsächlich ans Netz geht, nicht groß gefeiert werden. Lütke-Daldrup: "Wir machen einfach auf." Spiegel