Der Kölner Anbieter von Urlaub mit ärztlicher Begleitung hat Reisen mit Start bis zum heutigen Montag abgesagt. Über spätere Reisen muss im Laufe des Tages entschieden werden. Bis vor etwa einem Jahr gehörte Tour Vital noch Thomas Cook, dann wurde der Veranstalter an den Finanzinvestor Nimbus verkauft. Grund für die Insolvenz seien die "derzeitigen Rahmenbedingungen", heißt es. Auch hier ist die Zurich Versicherung Insolvenzversicherer, die Schadensabwicklung macht Travelsafe Assistance in Passau. Tour Vital

Der insolvente deutsche Veranstalter warnt vor Nachrichten, die das Abfischen sensibler Daten zum Ziel haben. Unter dem Betreff "Wichtig: Erstattung Ihrer Thomas Cook-Reise" werden Pass- und Kreditkartenangaben abgefragt. FAZ

Thomas Cook gehören 50 Prozent der Reisebürokooperation. Die andere Hälfte gehört der RTK-Tochtergesellschaft RT Reisen. Die Cook-Insolvenz begründet kein Sonderkündigungsrecht, die Verträge gelten unverändert, so die Geschäftsführer an ihre Mitgliedsbüros. FVW.

"Komm mit – auf einen Urlaub, der bewegt" – so lautet die Botschaft der Wikinger-Imagefilme. Die Filme dürfen für Monitore und die Homepage eingesetzt werden. Wikinger Reisen

Das Schiff war von Igoumenitsa nach Venedig unterwegs, als auf dem vierten Deck ein Brand ausbrach. Das Feuer konnte zwar zügig gelöscht werden, aber die Fähre kehrte um. Im Hafen wurden alle 538 Passagiere und die meisten Besatzungsmitglieder aus Sicherheitsgründen evakuiert. Greek Reporter

Rund 400.000 Menschen auf der kanarischen Insel hatten gestern Abend stundenlang ohne Strom. Ursache war offenbar eine Explosion in einem Umspannwerk im Süden. Einige Menschen saßen in Fahrstühlen und Garagen fest. Der Flugverkehr war nicht betroffen, ebenso die Krankenhäuser. Die meisten Hotels hatten keine größeren Probleme. Die Lage hat sich zwischenzeitlich entspannt. Spiegel

Schuld war der Ausfall der Gepäckanlage am Samstagvormittag. Das führte dazu, dass viele Maschinen ohne Gepäck starteten. Nun werden die Koffer nachgeliefert. Rund die Hälfte hatte bis gestern Abend ihre Besitzer wieder erreicht. Heute soll sich der Kofferstau auflösen. Hessenschau

Weil sich die WC-Tür an Bord des Fluges 1554 von Washington nach San Francisco nicht öffnen ließ, ist die Maschine in Denver zwischengelandet. Die Passagierin, die etwa eine Stunde auf dem Örtchen verharren musste, konnte dort befreit werden. Alle Gäste mussten in ein anderes Flugzeug umsteigen. Berliner Zeitung

Geplant ist ein Online-Visum für Reisende aus 49 Ländern, darunter Deutschland. Bis dato war die Einreise auf bestimmte Gruppen beschränkt, wie Pilger oder Unternehmer. Das Land will die Abhängigkeit vom Öl verringern und investiert 60 Milliarden Euro in die touristische Infrastruktur. Außerdem sollen die Kleidervorschriften für Besucherinnen gelockert werden. Zeit

Die Selbstverpflichtung zur Reduzierung von Plastikabfällen wurde von der Organisation MVO Nederland auf den Weg gebracht und bisher von etwa 200.000 Tourismusmitarbeitern und 50 Millionen Urlaubern unterschrieben. Erklärtes Ziel der Hannoveraner bis 2050 ist das Ersetzen von 250 Millionen Einweg-Plastikartikeln in Hotels, Flugzeugen und auf Schiffen. TUI

Die Maßnahme gilt ab ersten Januar und für alle Schiffe. Damit will die Reederei in einem Jahr mehr als sechs Millionen Einwegplastikflaschen einsparen. Die Initiative ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Sail & Sustain, zu dessen Zielen die Reduzierung von Abfall und CO2-Emissionen gehören.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) will kleine und mittlere Unternehmen bei der Vorbereitung auf IT-Notfälle unterstützen. Die auf diese Unternehmen zugeschnittene "IT-Notfallkarte" erklärt, welche Telefonnummer Mitarbeiter wählen sollen, listet Informationen auf, die der Angerufene benötigt und gibt Hinweise, wie sich der Anrufer verhalten sollte. Heise

Gute Mitarbeiter möchte man halten. Einer Umfrage des Jobportals Stepstone zufolge kündigen Angestellte am häufigsten, weil sie mit der Entlohnung 40%) unzufrieden sind. Es folgen ein schlechtes Arbeitsklima (37%) und fehlende Aufstiegsmöglichkeiten (35%). Statista

Japan Airlines hat eine Idee für Passagiere, die ungestört und in Ruhe reisen möchten. Beim Buchen erhält man auf der Internetseite die Information, welche Sitze frei und besetzt und als Neuerung, welche von Babys oder Kleinkindern belegt sind. Die Reaktionen darauf waren durchwachsen. Ein Kommentar auf Twitter lautete: "Könntet Ihr Sitzplan auch anzeigen, wo sich Risikokapitalgeber und Hedgefondsmanager hinsetzen, sodass sich Eltern mit Babys neben sie setzen können?" ORF