Neuauflage der Gay Cruise mit Boutique-Schiff von nicko

Die einwöchige Spartacus Cruises beginnt und endet an der französischen Mittelmeerküste in Marseille. Nach einem See-Tag mit Party an Bord macht die VASCO DA GAMA Station in Elba. Von dort geht es nach Rom, Livorno, Nizza und Korsika, bevor das Schiff wieder Kurs auf Marseille nimmt. Der genaue Termin ist der 13. bis 20. Mai. 

Offizieller Veranstalter ist nicko cruises. Die Buchungen für die Gay Cruise erfolgen jedoch ausschließlich über die mCruise GmbH, die im Internet das Portal Spartacus Cruises betreibt. Reisebüros können Buchungen über booking@mcruise.de platzieren. Eine nicko-Agenturnummer ist dafür nicht notwendig. Für Buchungen zwischen dem 14. bis 19. Februar gilt das Valentin-Spezial 2for1 auf Außenkabinen der Kategorien 7-12.

Mottopartys mit Drag Queen Nina Queer

Die Gay Cruise hält zahlreiche Highlights für die Kreuzfahrer bereit. Neben dem bordeigenen Showprogramm sind in den Bars und Lounges kleine Acts vorgesehen, zum Beispiel Karaoke, Lesungen, Quiz, Akrobatik und Musik. Zahlreiche Szenekünstler wie die bekannte Drag Queen Nina Queer (Comedy Central) und internationale DJs treten auf. Sie zelebrieren jeden Abend am Heck-Pool eine andere Motto Party von Sportswear bis Retro, zu denen sich die Gäste passend kleiden (können). 

Höhepunkt werden die Pool Games mit der Wahl des Mr. Cruise am See-Tag sein. Die Kandidaten müssen hier verschiedene sportliche Herausforderungen meistern. Jeder kann übrigens einen eigenen Beitrag zum bunten Programm einbringen, indem er sich an dem Contest zur Dekoration der Kabinentüren beteiligt.

Von Roms Kolosseum in die Parfüm-Hauptstadt Grasse

Die Route der Gay Cruise ist so ausgesucht, dass sie kulturhistorische Highlights wie Rom und Florenz (Foto), aber auch Inselschönheiten wie Elba und Korsika enthält. Den archäologischen Kern von Rom, das Kolosseum, lernt man gleich zu Beginn kennen. Ebenso die Galerien der Vatikanischen Museen. Zu den Höhepunkten gehören die Sixtinische Kapelle mit ihrer weltberühmten Freskendecke und Michelangelos dramatischem Meisterwerk des Jüngsten Gerichts. 

Glamourös geht es in Nizza zu. Hier steht ein Ausflug ins nahe Grasse an, der Welthauptstadt des Parfums. Dort besuchen die Gay-Cruiser eine Parfümfabrik, bei dem sie alles über die ältesten Destillationsverfahren der Welt erfahren.

Frühbucherpreise und geringer Zuschlag für Single-Kabine

Die Ausflüge sind dem durchschnittlich jüngeren Publikum angepasst und enthalten mehr sportliche Aktivitäten wie Wanderungen oder Fahrradtouren. Dem Anspruch des Publikums nach Unterhaltung wird durch verlängerte Öffnungszeiten des Pools, des Club DOME sowie des Sportstudios Rechnung getragen. Auf Deck 12 gibt es einen FKK-Bereich. 

Für viele Single-Reisende bietet die Spartacus Cruise die Chance, eine Kreuzfahrt kennenzulernen, ohne dabei zu tief in die Tasche greifen zu müssen. Bis Ende Februar gelten Frühbucherpreise ab 989 Euro pro Person. Ein bescheidener Zuschlag von nur 15 Prozent für die Alleinnutzung der Kabine macht die Reise für alle Einkommensgruppen erschwinglich.

Umweltschonendes Boutique-Schiff

Für die Gay Cruise setzt nicko die umweltschonende Vasco da Gama mit ihrer überschaubaren Gästezahl von unter 1.000 Reisenden ein. Das Schiff wurde mit einer neuen Maschine ausgestattet, die nicht mit Schweröl betrieben wird. Die Vasco da Gama hat zwei Pools, von denen der größere mit einem beweglichen Glasdach ausgestattet ist (Foto). Dadurch kann er bei jedem Wetter genutzt werden.

Auch gastronomisch spielt die Vasco da Gama in der Oberliga. Sie verfügt über drei A-la-Card-Restaurants, unter denen das asiatisch ausgelegte Fusion mit besonderer Liebe zum Detail überzeugt. Dazu gehören stilechte japanische Tische auf Bodenhöhe. Das Buffet-Restaurant Pantry erinnert eher an einen Food-Court mit unterschiedlichen kulinarischen Stationen. Dieser konzeptionelle Ansatz findet sich auch in zahlreichen Bars an Bord. Ein Höhepunkt ist die rundum verglaste Aussichtslounge The Dome.